Der abstiegsbedrohte Bundesligist SV Darmstadt 98 hat seinen ersten Neuzugang für die kommende Spielzeit bekanntgegeben. Laut einer Mitteilung des Vereins wechselt Fynn Lakenmacher ablösefrei zu den Lilien. Der 23-Jährige stürmt derzeit noch für den TSV 1860 München in der 3. Liga. Der Vertrag Lakenmachers gilt bis 2027. Paul Fernie, seit Kurzem Sportdirektor in Darmstadt, lobt die Robustheit des Mittelstürmers, der als Anker im Sturmzentrum Bälle festmachen soll und nennt ein weiteres Argument für die Verpflichtung: „Er zeigt Variabilität mit cleveren Bewegungen hinter die Kette – eine Komponente, die auch für unser Spiel wichtig sein wird.“ Neben diesen physischen Voraussetzungen beschreibt Trainer Torsten Lieberknecht charakterliche Eigenschaften von Lakenmacher, die ihm dabei helfen sollen, sich in einer höheren Liga anzupassen: „In den persönlichen Gesprächen hat er einen total aufgeräumten und wissbegierigen Eindruck gemacht.“
Tabellenschlusslicht Darmstadt 98 muss am Wochenende womöglich auf Oscar Vilhelmsson verzichten. Wie der Lilienblog vermeldet, bezeichnete Chefcoach Torsten Lieberknecht den Stürmer am Donnerstag auf der Spieltagspressekonferenz als fraglich. Nächste Aufgabe der Lilien ist am Samstag das Auswärtsspiel beim 1. FC Köln. Sollte Vilhelmsson letztlich nicht können, ist nach Einschätzung von LigaInsider Aaron Seydel erster Nachrücker in Sachen Startelf.
Der VfB Stuttgart zeigt nach Angaben von Foot Mercato Interesse an einer Verpflichtung von Stürmer Loum Tchaouna. Aktuell steht der 20-jährige französische Junioren-Nationalspieler, den auch Rom-Klub Lazio für den Sommer auf dem Schirm haben soll, bei der US Salernitana unter Vertrag. Obwohl Salernitana in der Serie A auf dem letzten Tabellenplatz steht und kaum noch Chancen auf den Klassenerhalt besitzt, hat sich der Rechtsaußen mit neun Torbeteiligungen in 29 Pflichtspielen ins Rampenlicht gespielt. Tchaounas Wert wird im Bericht auf acht bis zehn Millionen Euro beziffert. Transfermarkt sieht ihn derweil bei fünf Millionen Euro. Sein aktueller Vertrag ist noch bis 2026 gültig. Bei einem Transfer würde auch sein Ausbildungsverein Stade Rennes profitieren, der sich eine 30-prozentige Verkaufsbeteiligung an dem Franzosen, der im Tschad geboren wurde, gesichert hat.
Nach drei Teileinsätzen ist Luca Waldschmidt wieder bereit für die Startelf des 1. FC Köln. Das bestätigte Trainer Timo Schultz auf der Pressekonferenz am Donnerstag, bei der er dem Stürmer eine Startelfgarantie aussprach. Die Frage, ob nach der langen Abwesenheit (Wadenbeinfraktur) Zeit gekommen sei für einen Einsatz von Beginn an, beantwortete er kurz und knapp mit einem „Ja“. Es wird im extrem wichtigen Bundesligaspiel gegen Tabellenschlusslicht Darmstadt 98 (Samstag, 15:30 Uhr) mit Blick auf die Startelf somit auf einen Doppelsturm aus Sargis Adamyan und Waldschmidt hinauslaufen. Ansonsten hat Schultz im zentralen Mittelfeld noch eine Baustelle vor der Brust: Dejan Ljubičić fällt krankheitsbedingt aus, weshalb eine Entscheidung zwischen Jacob Christensen und Denis Huseinbašić als Ersatz getroffen werden muss.
Der 1. FC Köln muss im Heimspiel gegen Darmstadt 98 auf Mittelfeldakteur Dejan Ljubičić verzichten, der krankheitsbedingt keine Option darstellt. Auf der Pressekonferenz gab Trainer Timo Schultz einen kleinen Einblick, wer den 26-jährigen Österreicher vertreten könnte. „Gerade Jacob Christensen hat am vergangenen Wochenende ein sehr gutes Startelfdebüt für uns hingelegt. Er ist mehr als eine Alternative“, bilanzierte Schultz. „Martel kehrt zurück. Auch Huseinbašić war gestern wieder vollumfänglich im Training. Dementsprechend haben wir auf der Position genug Alternativen.“
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