Für Kevin Paredes ging der Samstagnachmittag gut los. Im Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 erzielte der US-Amerikaner nach 18 Minuten das 1:0 für den VfL Wolfsburg. Zur Halbzeit nahm ihn Ralph Hasenhüttl jedoch aus der Partie. Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel erklärte der Wölfe-Coach den Grund für die frühe Auswechslung. „Sein hinterer Oberschenkel hat zugemacht, deshalb konnte er nicht mehr weiterspielen“, so Hasenhüttl. Für Paredes kam Patrick Wimmer in die Partie, der in der 80. Minute jedoch ebenso angeschlagen ausgewechselt werden musste.
Trainer Thomas Tuchel bestätigte auf der Pressekonferenz nach der Partie in Hoffenheim (2:4), dass sich Aleksandar Pavlović eine Sprunggelenksverletzung zuzog. „Aleks ist umgeknickt. Er wird in München untersucht, ob es etwas Schlimmeres ist“, erklärte Tuchel. Zur ursprünglichen Meldung vom 18. Mai:
Trotz der 1:3-Niederlage gegen den 1. FSV Mainz 05 wird Bennit Bröger diesen 34. Spieltag nie vergessen. Der 17-jährige offensive Mittelfeldspieler wurde in der 80. Minute für den angeschlagenen Patrick Wimmer eingewechselt und feierte somit sein Bundesligadebüt für den VfL Wolfsburg.
Der VfL Bochum konnte sich trotz passabler Ausgangslage nicht retten: Der Ruhrpottklub rutscht nach der 1:4-Auswärtsniederlage beim SV Werder Bremen auf den sechzehnten Tabellenplatz ab und muss durch die Siege des 1. FSV Mainz 05 und des 1. FC Union Berlin in die Relegation gegen Fortuna Düsseldorf. Das Hinspiel bestreiten die Bochumer vor heimischer Kulisse am 23. Mai, ehe es am 27. Mai in der Merkur-Spiel-Arena zum Rückspiel und gleichbedeutend dem Finale um den Klassenerhalt kommt.
Für den 1. FC Köln kam jegliche Rettung zu spät: Nach der 1:4-Auswärtsniederlage gegen den 1. FC Heidenheim steigt der Effzeh zum siebten Mal in seiner Vereinsgeschichte in die 2. Bundesliga ab. Damit folgen die Kölner dem bereits vor drei Wochen abgestiegenem SV Darmstadt 98. Durch die noch bis Jahresende anhaltende Transfersperre wird es interessant zu sehen, wie die Geißböcke sich in der kommenden Zweitligasaison schlagen werden und ob das Ziel des direkten Wiederaufstiegs erreicht werden kann.
Der SC Magdeburg kommt der deutschen Meisterschaft mit dem Erfolg in Erlangen ein weiteres Stück näher.
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