In dieser Woche soll sich nach Informationen von Sky die sportliche Zukunft von Kevin Sessa entscheiden. Der Mittelfeldspieler des 1. FC Heidenheim hat ein Angebot zur Verlängerung seines auslaufenden Vertrags vorliegen, kann sich aber offenbar auch einen Wechsel ins Ausland vorstellen. Wie der Bezahlsender berichtet, haben der dänische Top-Klub FC Kopenhagen sowie der italienische Zweitligist Parma Calcio Interesse an Sessa, der seit ein paar Wochen regelmäßig in der Startelf des FCH steht. Wie sich der Spieler entscheidet, bleibt abzuwarten.
Gute Nachrichten bezüglich Leroy Sané: Laut einem Bericht der tz schlägt die konservative Behandlung seiner Schambeinprobleme voll an. Die Therapie werde noch in den nächsten fünf bis sechs Wochen weitergeführt. Dass es dem Offensivspieler, der zuletzt immer wieder aussetzen musste, mittlerweile besser geht, hatte sich schon bei seinem Champions-League-Einsatz gegen Real Madrid vergangene Woche gezeigt. Auch sein Kurzeinsatz gegen Stuttgart am Wochenende konnte als positives Zeichen gewertet werden. Einem Startelfeinsatz am Mittwoch im Rückspiel gegen Real sollte nach Einschätzung der tz nichts im Wege stehen. Auch ist davon auszugehen, dass Sané aufgrund des deutlich besser gewordenen Schmerzempfindens in den letzten Pflichtspielen der laufenden Saison zum Einsatz kommen kann.
Aus Ecuador ist zu vernehmen, dass Borussia Dortmund sich dort ein vielversprechendes Juwel unter den Nagel gerissen hat. Stalin Cobena von Radio Cobertura berichtet, dass Justin Lerma schon ein Neuzugang des BVB ist. Es gehe um einen Fünfjahresvertrag. Den Transferbetrag beziffert er auf umgerechnet etwas mehr als neun Millionen Euro, wobei Noch-Klub Independiente del Valle mit einem beachtlichem Anteil an einem möglichem Weiterverkauf beteiligt sein würde. Abzuwarten ist aber, wann Lerma seine Zelte im Ruhrgebiet aufschlägt. Denn: Das ecuadorianische Talent ist gerade erst 16 Jahre alt geworden (* 5. Mai 2008). Ein Bericht von Studio Fútbol verweist außerdem auf Regularien, wonach Lerma bis zu seinem 18. Lebensjahr in der Heimat bei IDV bleiben müsste. Der Schritt zum BVB, dem der Youngster bereits bei Instagram folgt, könnte demnach im Sommer 2026 erfolgen.
Eric Dier hat am Montag am Mannschaftstraining des FC Bayern München teilgenommen und steht somit für die kommenden Aufgaben zur Verfügung. Der Abwehrspieler war aus der vergangenen Partie beim VfB Stuttgart mit einer Platzwunde gegangen, die nun offenbar keine Probleme mehr bereitet.
Der 1. FC Union Berlin zieht ein zweites Mal in dieser Saison die Reißleine. Zwei Spieltage vor Ende der regulären Spielzeit beurlaubt der Hauptstadtklub Cheftrainer Nenad Bjelica, der Ende November anstelle von Urs Fischer übernommen hat. Marco Grote übernimmt die Verantwortung ab sofort als Interimstrainer, assistiert von Marie-Louise Eta und Sebastian Bönig. „Wir setzen für unsere Mannschaft noch einmal einen frischen Impuls“, begründet Geschäftsführer Oliver Ruhnert den Schritt. Bjelica war es nach seinem Amtsantritt zwar gelungen, Union vorübergehend zu stabilisieren, in den vergangenen zehn Partien sprang aber nur ein Sieg heraus. Union steckt tief im Abstiegskampf, liegt nur noch einen Punkt vor dem Relegationsplatz. Der Tabellenvorletzte Köln, Berlins kommender Gegner, könnte am Wochenende auch auf drei Punkte herankommen. Mit U19-Trainer Grote, der kurz vor Bjelicas Dienstbeginn ein Spiel übergangsweise betreut hatte (1:1), und den Co-Trainer Eta und Bönig (bisher Betreuer der Leihspieler) baue Union jetzt „auf ein Trainerteam, das unseren Klub bestens kennt und für diese Aufgabe brennt“, so Ruhnert. Für die kommende Saison gilt Bo Svensson (zuletzt Mainz 05) als Kandidat.
Der HSVH ist mit seiner Beschwerde gescheitert. Der Bundesligist kämpft aber weiter gegen den Absturz in die vierte Liga – und hat schon einen Plan B.
Das Präsidium der Handball-Bundesliga bestätigt den Lizenzentzug für den HSV Hamburg.
Auf dem Weg zu Olympia testen die deutschen Handballer am Sonntag gegen Schweden.
Der SC Magdeburg tut sich in Lemgo lange schwer.
Die Handballerinnen der SG BBM Bietigheim haben auf europäischer Bühne den größten Erfolg der Vereinsgeschichte eingefahren.