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Startelf: Batz – da Costa, Hanche-Olsen, Kohr – Widmer, Kaishu, Lee, Veratschnig – Nebel, Hollerbach – Weiper Bank: Rieß, Babatz – Potulski, Leitsch, Bell, Nordin, Maloney, Kawasaki, Bobzien, Sieb, Moreno Fell, Bøving

Startelf: Atubolu – Treu, Ginter, Lienhart, Günter – Eggestein, Manzambi – Beste, Suzuki, Grifo – Adamu Bank: Müller, Huth – Ogbus, Makengo, Kübler, Jung, Scherhant, Osterhage, Irié, Höfler, Matanović, Höler

Borussia Dortmund darf sich in diesen Wochen über eine deutliche Formsteigerung von Rechtsverteidiger Yan Couto freuen. Trainer Niko Kovač fand auf den Pressekonferenzen vor dem Auswärtsspiel beim SC Freiburg (Sonntag, 15:30 Uhr) klare Worte – und attestierte dem 23-Jährigen einen nachhaltigen Leistungssprung. Couto stand zuletzt zweimal in Folge in der Startelf und überzeugte sowohl in der Bundesliga als auch in der Champions League gegen Bodö/Glimt. Vor allem sein spielerischer Einfluss ist in diesen Tagen auffällig. Kovač stimmt überein: „Yan hat es im letzten Spiel klasse gemacht, heute hat er es auch wieder sehr gut gemacht“, betonte der BVB-Coach bereits am Mittwochabend nach dem 2:2 in der Königsklasse. „Richtig gut performt“ – und bis zur Müdigkeit gespielt Dass Couto gegen Bodö/Glimt in der 77. Minute ausgewechselt wurde, war laut Kovač keinesfalls leistungstechnisch begründet. Vielmehr habe der junge Brasilianer „richtig gut performt“, jedoch hätten die Körner „ab einem gewissen Punkt“ nachgelassen. Die Entscheidung für Julian Ryerson sei ein „ganz klarer Eins-zu-eins-Wechsel“ gewesen, auch, um auf der rechten Seite Stabilität zu sichern. Auch beim Norweger sieht Kovač durchaus einen stürmischen Offensivdrang, wie er ausdrücklich erwähnte. Auf der Rechtsverteidiger-Position entwickelt sich aktuell ein enger Konkurrenzkampf. „Ich habe auf dieser Position zwei Spieler, die sich jeden Tag challengen“, sagte Kovač über Couto und Ryerson. Mit der Entwicklung Coutos sei er „zufrieden“. Dass er in den vergangenen Wochen mehr Spielzeit erhalten hat, wertet der Trainer als verdienten Lohn für kontinuierlich starke Trainings- und Wettkampfleistungen. Couto darf damit auch weiterhin auf eine wichtige Rolle hoffen.

Steffen Baumgart will nichts davon wissen, dass Diogo Leite im Hinblick auf einen möglichen Abschied im Winter aus der Startelf des 1. FC Union Berlin genommen wurde. Stattdessen verwies der Cheftrainer auf die Trainingsleistungen von Konkurrent Stanley Nsoki und den Umstand, dass die Englische Woche Anlass für eine Pause beziehungsweise für Anpassungen gegeben hat. Leite hatte sich wenige Tage nach dem Pokalduell mit den Bayern (2:3) auf der Bank wiedergefunden und war von Nsoki ersetzt worden. Der Auftritt des Sommer-Neuzugangs gegen Wolfsburg (1:3) war ein unglücklicher, ungeachtet seines erzielten Treffers. Die Startelfnominierung war laut Baumgart aber durch die vorherigen Leistungen des Franzosen verdient und nicht etwa nur ein Wechsel um des Wechsels willen. „Es war keine Rotation hin oder zurück“, sagte Baumgart am Donnerstag und wollte darauf hinaus, dass eine Rückkehr von Leite nun kein Automatismus ist. „Stanley hat sich nach zwei Verletzungen herangekämpft und so eine Englische Woche gibt die Möglichkeit, einen Wechsel zu machen.“ Baumgart: Beide zeigen gute Leistungen Hinsichtlich der Aufstellung im Heimspiel gegen RB Leipzig (Freitag, 20:30 Uhr) mauerte der Union-Coach: „Ob er morgen aufläuft oder Leite, werden wir morgen in Ruhe im Trainerteam entscheiden – und zwar, weil beide gute Leistungen zeigen.“ Genauso sieht Baumgart einen guten Konkurrenzkampf auf anderen Position und beteuerte, dass auch dort vermeintlich überraschende Änderungen vonstattengehen können. „Das Gleiche kann mit Derrick Köhn oder Tom Rothe passieren, mit Haberer oder Trimmel, wir haben wieder zwei gesunde Stürmer mit Andrej Ilić und Oliver Burke“, zählte er beispielhaft auf. „Wir haben morgen Möglichkeiten, die Aufstellung zu verändern.“

Giovanni Reyna hat sich bei Borussia Mönchengladbach Schritt für Schritt herangearbeitet – und Trainer Eugen Polanski sieht den Offensivspieler auf einem klaren Aufwärtspfad. Auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (Samstag, 15:30 Uhr) attestierte der Gladbach-Coach dem US-Amerikaner eine starke Entwicklung in den vergangenen Wochen. Reyna, der in seiner Karriere immer wieder durch Verletzungen gebremst wurde, wurde in dieser Saison behutsam an höhere Belastungen herangeführt. Nach mehreren Joker-Einsätzen durfte der 23-Jährige zuletzt zweimal in Folge von Beginn an ran – und rechtfertigte das Vertrauen. Polanski hebt Reynas Fitnesssprung hervor Polanski betonte, wie konsequent Reyna gearbeitet habe: „Wir wollten ihn Stück für Stück mehr integrieren, mehr Spielzeit generieren. Dafür war es wichtig, dass Gio das genauso annimmt, wie er es angenommen hat.“ Der Trainer habe von ihm „selten ein Training gesehen, mit dem ich unzufrieden war“. Besonders auffällig: Reynas Fitnesszustand hat sich deutlich verbessert. „Ich habe heute Werte gesehen, die ich vorher noch nicht so gesehen habe“, erklärte Polanski. Das sei ein entscheidender Baustein dafür, dass Reyna auf dem Platz inzwischen wieder mehr aus sich herausholen könne – und zunehmend an seine alten Stärken anknüpft. Startelfchance auch wegen Neuhaus-Ausfall – aber nicht nur Dass Reyna zuletzt in der Startelf stand, hängt auch mit dem Fehlen von Florian Neuhaus zusammen, der seit Anfang Dezember mit muskulären Problemen ausfällt. Doch Polanski sieht in Reyna mittlerweile eine echte Alternative mit eigenem Profil. „Wir können ihn fast eins zu eins ersetzen“, hielt Gladbachs Trainer zunächst mal im Zusammenhang mit Neuhaus fest, um dann auf feine Unterschiede einzugehen. „Er (Reyna) hat vielleicht ein etwas offensiveres Profil, ist ein bisschen besser im Zwischenlinienreaum und nicht dieser klare Aufbauspieler wie Flo.“ Zudem sei defensiv eine klare Steigerung erkennbar: „Er hat extrem gute Wege gemacht und sich von Spiel zu Spiel verbessert.“ In der Summe tue Reyna der Mannschaft gut. Polanski wirkte spürbar zufrieden mit der Entwicklung seines Schützlings: „Ich bin extrem froh.“ Reyna dürfte somit auch in den kommenden Tagen eine wichtige Rolle im Gladbach-Kader einnehmen, zumal Neuhaus weiterhin nicht zur Verfügung steht.

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