Willkommen in Deiner ArenaWillkommen in Deiner Arena
Der Weg von Hammarby-Talent Bazoumana Touré könnte womöglich in Deutschland eine Fortsetzung finden. Wie die schwedische Boulevardzeitung Expressen berichtet, verfolgen die Bundesligisten Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen die Entwicklung des 18-Jährigen genau. Laut Expressen ist es nicht auszuschließen, dass noch in dieser Transferperiode ein Angebot für Bazoumana eingeht. Der schwedische Erstligist habe aber grundsätzlich kein Interesse an einem Verkauf des Ivorers, der erst im März verpflichtet und mit einem langfristigen Vertrag bis 2028 ausgestattet wurde. Dass sich die Investition (Ablöse: 443.000 Euro) für Hammarby bereits gelohnt hat, zeigt der Blick auf die Bilanz. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase konnte Touré seit Mai in acht Ligaspielen drei Tore und zwei Vorlagen beisteuern. In Zukunft winkt den Schweden ein saftiges Transferplus, wenn die Entwicklung des Offensivmannes so weitergeht. Womöglich darf sich Touré noch ein weiteres Jahr in Hammarby beweisen, ehe er den nächsten Schritt in seiner Karriere macht. Oder aber Interessenten schlagen mit einem hohen Angebot schon früh zu ... Auf 3,5 Millionen Euro taxiert das Portal Transfermarkt den Wert des Spielers aktuell.
Nach Angaben von Transferexperte Fabrizio Romano könnte Enzo Millot den VfB Stuttgart noch in dieser Wechselperiode verlassen. An dem offensiven Mittelfeldspieler, der eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2028 laufenden Vertrag besitzt, gebe es von mehreren Seiten konkretes Interesse. Derzeit weilt Millot bei den Olympischen Spielen, wo er für Frankreich aktiv ist. Ob er dort die Zeit findet, sich mit möglichen Angeboten anderer Klubs auseinanderzusetzen, ist fraglich. Es ist wahrscheinlich, dass der 22-Jährige nach Abschluss der Spiele eine Entscheidung über seine sportliche Zukunft trifft. Über die Ausstiegsklausel in Millots Vertrag berichtete der kicker im Februar dieses Jahres. Dabei war die Rede von 25 bis 30 Millionen Euro. Eine Summe, die die Interessenten wohl bereit sind, zu zahlen. Laut Romano soll es sogar die Bereitschaft geben, mehr als die festgeschriebene Summe für Millot zu überweisen. Dieser muss sich in naher Zukunft also entscheiden, welchen Weg er künftig gehen möchte. In Stuttgart ist ihm ein Stammplatz bei einem Champions-League-Team jedenfalls sicher, sofern er seine Leistungen aus der Vorsaison bestätigen kann.
Gegenwärtig weilt Niklas Dorsch noch mit dem FC Augsburg im Trainingslager in Südafrika. Bald könnte der Mittelfeldspieler seine Zelte beim FCA aber abbrechen und eine neue Herausforderung annehmen. Wie Sky berichtet, plant der 26-Jährige seinen Abschied. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Dorsch ist im aktuellen Augburger Team nicht mehr gesetzt, denn die Konkurrenzsituation im zentralen Mittelfeld ist groß. Wo es Dorsch hinziehen könnte, ist Stand jetzt noch offen. Einen Markt habe der Spieler laut Sky jedenfalls in Deutschland, Spanien und Italien. Auch erste Anfragen soll es geben. Der FC Augsburg könne sich einen Abgang von Dorsch, der vor drei Jahren für sieben Millionen Euro von der KAA Gent kam, ebenfalls vorstellen. Allerdings muss dafür der Preis stimmen. Vier bis fünf Millionen Euro verlange der Bundesligist im Rahmen eines fixen Verkaufs. Auch eine Leihe mit anschließender Kaufoption sei möglich. Ob Dorsch am Ende einen neuen Verein findet, der bereit ist, die Forderungen der Fuggerstädter zu erfüllen, bleibt abzuwarten.
Der Deutsche Meister Bayer 04 Leverkusen hat am Freitagabend sein erstes Testspiel der laufenden Vorbereitung absolviert. Gegen den Drittligisten Rot-Weiss Essen gewann die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso knapp mit 2:1 (1:0). Beide Tore der Werkself fielen nach Vorlage von Neuzugang Aleix García. Beim ersten Assist brauchte der Spanier aber die Mithilfe eines Essener Spielers, der eine lockere Flanke in den Strafraum unglücklich weiterleitete. Unglücklich, weil Nathan Tella daraufhin an den Ball kam und die Kugel zum 1:0 ins Tor schoss (44.). Im zweiten Durchgang war es dann eine scharfe und deutlich bessere Hereingabe von García, die Stürmer Patrik Schick nutzte, um auf 2:0 zu erhöhen (71.). Leverkusen setzte wie schon in der zurückliegenden Bundesligasaison auf ein 3-4-2-1-System, in dem in der ersten Stunde ausschließlich Profis ran durften. In der 64. und 72. Minute wechselte Alonso schließlich alle Feldspieler aus, damit sich vor allem der Nachwuchs zeigen konnte. Im Tor übernahm Matěj Kovář für Lukáš Hrádecký bereits zum Seitenwechsel. Es war der einzige Tausch in der Pause.
Der 1. FC Heidenheim hat am Freitag sein sechstes Testspiel der Vorbereitung absolviert. Und wie schon zuvor war der Bundesligist dabei siegreich. Gegen den Oberligisten 1. FC Normannia Gmünd gewann das Team von Trainer Frank Schmidt mit 4:0 (2:0). Die Tore erzielten die beiden Sommer-Neuzugänge Paul Wanner (21., Scienza) und Luca Kerber (24., Breunig) sowie in Durchgang zwei Jan Schöppner (59.) und Christopher Negele (90.). Verletzungsbedingt keine Option für dieses Spiel waren Julian Niehues, Thomas Keller (beide Kreuzbandriss) und Marnon Busch (muskuläre Probleme). Jonas Föhrenbach kam zudem nicht zum Einsatz. Der Grund dafür ist noch unbekannt.
Schlechter hätte der Start in die Olympischen Spiele nicht sein können.
Die Bilanz gegen Schweden ist verheerend.
Ausgerechnet bei Olympia zeigen Deutschlands Handballerinnen die schlechteste Angriffsleistung des Jahres.
Die EM-Spiele der deutschen Handball-Teams laufen von 2026 bis 2030 im öffentlich-rechtlichen Fernsehen.
Die deutschen Handballerinnen kehren nach 16 Jahren auf die Olympia-Bühne zurück.