Einem Bericht der BILD zufolge wird Tuta im Frühjahr 2025 entscheiden, ob er seinen bis Sommer 2026 gültigen Vertrag bei Eintracht Frankfurt verlängern wird. Aktuell sieht es aber danach aus, dass beide Seiten die Zusammenarbeit ausbauen werden. Denn der Brasilianer fühlt sich mit seiner Familie in der Stadt wohl. Sport-Vorstand Markus Krösche hat Tuta bereits mitgeteilt, dass die Eintracht mit ihm verlängern möchte. Dieser soll sich über den Wunsch grundsätzlich gefreut haben. Dass die Frankfurter ihren Defensivspieler gerne langfristig an sich binden möchten, kommt alles andere als überraschend: Er zählt zu den absoluten Leistungsträgern im Team und wurde in den letzten beiden Spielen des Jahres schmerzlich vermisst. Tuta absolviert weiterhin Reha-Maßnahmen und steht zum Trainingsauftakt im Januar wohl wieder zur Verfügung. Bei seiner Waden-Blessur soll es sich um eine Faszienverletzung handeln, aus der ein Muskelfaserriss entstehen kann, wenn die körperliche Belastung nicht heruntergeschraubt wird.
Erst im Januar sollen die Gespräche über eine mögliche Verlängerung des im Sommer auslaufenden Vertrages von Werder Bremens Abwehrspieler Miloš Veljković aufgenommen werden. Die Deichstube berichtet nun über das Interesse des serbischen Klubs Roter Stern Belgrad an dem 29-Jährigen. Möglich sei sogar ein Wechsel im Winter, wenn auch der ablösefreie Abgang im Sommer die wahrscheinlichere Variante ist, sofern Veljković und Werder sich nicht auf einen neuen Vertrag einigen können. „Er ist enorm wichtig als Typ für die Kabine, auch als Spieler auf dem Platz wissen wir, was wir an ihm haben. Milos ist ein sehr verdienter Profi für den SV Werder“, betonte der Leiter Profifußball, Peter Niemeyer, zuletzt. Allerdings hat der Serbe immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen und verlor dadurch vor der Winterpause seinen Platz in der Innenverteidigung an Anthony Jung, dessen Kontrakt ebenfalls in einem halben Jahr endet. Veljković befindet sich derzeit in seiner serbischen Heimat und soll dort bei einem Basketball-Spiel mit rot-weißem Schal gesichtet worden sein. Der Technische Direktor bei Roter Stern Belgrad ist aus Bremer Sicht übrigens ein alter Bekannter: Ex-Spieler Marko Marin steht dort in der Verantwortung.
Cédric Zesiger hadert mit seiner Rolle als Ersatzspieler beim VfL Wolfsburg. Gegenüber dem schweizerischen Portal blue Sport äußert der Abwehrspieler nun seine Unzufriedenheit und will im Januar das Gespräch mit seinem Trainer Ralph Hasenhüttl suchen. Einen Wechsel schließt er nicht aus, wobei er grundsätzlich in der Bundesliga bleiben möchte. „Ich bin nach Wolfsburg gewechselt, um zu spielen“ , sagt Zesiger in dem Videointerview. „Deshalb ist es aktuell nicht zufriedenstellend.“ Während der ersten fünf Spieltage der laufenden Saison hatte der 26-Jährige noch stets in der Startelf gestanden, bevor die Neuverpflichtungen Denis Vavro und Konstantinos Koulierakis sowie eine Umstellung auf die Viererkette ihn aus der Anfangsformation verbannten. Seitdem wurde Zesiger lediglich zwei Mal eingewechselt. „Wenn man mir sagt, dass es schwierig wird für mich, kann ich damit umgehen. Man muss mir nicht irgendwas erzählen, damit es mir besser geht“, gesteht Zesiger offen ein und fügt an: „Wenn es so sein soll, kann ich damit leben und irgendwo anders mein Glück suchen. Es wird sich in den nächsten Wochen zeigen, in welche Richtung es bei mir gehen wird.“ Es gilt nun abzuwarten, ob Wölfe-Coach Hasenhüttl dem Nationalspieler mehr Einsatzzeiten nach der Winterpause in Aussicht stellen kann. Sollte dies nicht der Fall sein, könnten die abstrakten Wechselgedanken des Schweizers konkrete Formen annehmen.
Igor Matanović kommt bei Eintracht Frankfurt nicht am Sturm-Duo bestehend aus Omar Marmoush und Hugo Ekitiké vorbei. Ein Wechsel im Winter würde dem 21-Jährigen zwar Spielpraxis geben, doch plant die SGE laut Sky nicht, den Kroaten ziehen zu lassen. Intern soll Matanović nämlich trotz bislang durchwachsenen Leistungen als sehr wichtiger Spieler gelten, weshalb einige Leihanfragen bereits abgeblockt wurden. Der Vertrag des Akteurs bei den Adlerträgern läuft noch bis 2029.
Wie kicker berichtet, könnten der 1. FC Heidenheim und Vize-Kapitän Lennard Maloney noch in diesem Winter getrennte Wege gehen. In den letzten beiden Partien vor der Winterpause wurde der 25-Jährige aus dem Kader des FCH gestrichen, weil er sich laut Coach Frank Schmidt aktuell nicht vollständig auf den Verein fokussieren würde und auch nicht plane, seinen im Sommer auslaufenden Vertrag zu verlängern. Maloney könnte daher den Süddeutschen nur noch im Falle eines Wintertransfers eine mögliche Ablösesumme einspülen. Ob und inwiefern sich ein Abnehmer findet, bleibt abzuwarten. Das Kapitel zwischen dem Ex-Dortmunder und dem FCH scheint nun nach dreieinhalb Jahren ein Ende zu finden.
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