Manuel Neuer befindet sich am Donnerstag nicht im Trainingsbetrieb des FC Bayern München. Laut BILD waren lediglich Sven Ulreich, Daniel Peretz und Nachwuchs-Keeper Leon Klanac im Torwarttraining anwesend. Ein Ausfall am Samstag gegen Bremen ist derzeit aber eher nicht zu erwarten. Nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung gegen Dinamo Zagreb (9:2) gab der Stammkeeper bereits Entwarnung, was seine Rückenproblematik betrifft. „Es ist nichts Gravierendes, nur eine Kleinigkeit“, sagte Neuer im Anschluss an das Champions-League-Duell mit den Kroaten. Sollten alle Stricke reißen, steht Ulreich als Alternative bereit, er übernahm bereits gegen Zagreb.
Bei Franck Honorat ist derzeit noch nicht abzusehen, ob er gegen Eintracht Frankfurt (Samstag, 18:30 Uhr) bereitsteht. Der Rechtsaußen arbeitet wegen muskulärer Probleme in der Wade derzeit lediglich reduziert, weshalb erst die Abschlusseinheit von Borussia Mönchengladbach für Klarheit sorgen wird. „Franck Honorat ist noch fraglich. Er absolviert zurzeit individuelle Einheiten und ist noch nicht beim Team“, so Trainer Gerardo Seoane auf der Pressekonferenz am Donnerstag. „Wir warten das Abschlusstraining am Freitag ab und werden dann entscheiden, ob er spielen kann.“ Bei einem Ausfall des Franzosen ist davon auszugehen, dass Nathan Ngoumou die rechte Offensivseite der Gladbacher beackert.
Für einen Startelfeinsatz gegen seinen ehemaligen Klub TSG-Hoffenheim könnte es bei Robert Skov am Samstag zwar noch nicht ganz reichen, der variable Außenbahnspieler rückt durch gute Eindrücke aber immer näher heran. Gut möglich, dass der 28-Jährige erstmals für Union Berlin ran darf. „Er trainiert gut und hat ein gutes Level, sonst wäre er nicht auf der Bank gewesen“, erklärte Trainer Bo Svensson mit Blick auf den vergangenen Spieltag, gab jedoch auch zu bedenken: „Klar müssen wir sehen, dass er drei Monate kein Mannschaftstraining hatte.“ Skov war seit dem 1. Juli vereinslos (Vertrag in Hoffenheim ausgelaufen) und wurde erst einige Tage nach Ablauf der Transferperiode verpflichtet. Zumindest eine Kostprobe in Form eines Joker-Auftritts dürfte Skov aber schon im Tank zu haben. „Er ist sehr ehrgeizig, brennt auf Fußball und darauf, bei der Mannschaft zu sein. Er spielt sich langsam in den Vordergrund“, ließ Svensson durchblicken, der seinem dänischen Landsmann eine gute Eingewöhnung bescheinigte. „Er fühlt sich sehr wohl, wie alle neuen Spieler.“
Eintracht Frankfurt muss im kommenden Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach (Samstag, 18:30 Uhr) möglicherweise auf die Dienste von Mario Götze verzichten, wie Cheftrainer Dino Toppmöller auf der Spieltagspressekonferenz zu Protokoll gab. „Mario Götze hat diese Woche noch nicht mit der Mannschaft trainiert. Anfangs wegen seiner Adduktorenthematik, jetzt hat er einen leichten Infekt. Da müssen wir schauen. Es wird Spitz auf Knopf für Samstag“, gab der Übungsleiter zu Protokoll. Als mögliche Ersatzkandidaten warf der Coach mehrere Namen in den Raum: „Es kommt darauf an, ob wir jemanden für die Geschwindigkeit oder für den Zwischenraum brauchen. Knauff und Dina-Ebimbe kommen mehr übers Tempo, sonst haben wir auch Chaïbi, Uzun und Bahoya.“ Auch eine Offensive mit drei Stürmern, welche Matanović in die Startelf spülen würde, soll eine Option sein.
Kevin Volland hat sich nach auskurierter Knieverletzung im Kreis seiner Mannschaftskollegen zurückgemeldet. Für einen Kaderplatz gegen die TSG Hoffenheim ist der Rückstand aber noch etwas zu groß, was natürlich auch mit seiner viermonatigen Ausfallzeit zusammenhängt. „Heute hat er das ganze Training mitgemacht“, freute sich Trainer Bo Svensson, der Volland jedoch noch nicht mit ins Aufgebot nehmen wird: „Das (Training) war niedriger von der Intensität her. Ansonsten hat er Teile des Trainings absolviert.“ Seit über einer Woche tastet sich Volland bei den Teameinheiten heran. Möglicherweise ist der Stürmer in der nächsten Woche einen Schritt weiter, um am 5. Spieltag (28. September) gegen Borussia Mönchengladbach dabei zu sein.
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