Nach zwei Spielen verletzungsbedingter Pause und einem Jokereinsatz gegen den FC St. Pauli steht Marius Bülter vor seiner Rückkehr in die Startelf der TSG Hoffenheim. Beim Heimspiel gegen den FC Augsburg (Samstag, 15:30 Uhr) dürfte der Routinier wieder von Beginn an auf der linken Außenbahn auflaufen – pünktlich zu seinem 32. Geburtstag. Trainer Christian Ilzer machte auf der Pressekonferenz vor der Partie keinen Hehl daraus, dass er mit einem starken Auftritt des Routiniers rechnet: „Wenn dann der Geburtstag noch mitschwingt, soll das Marius zusätzliche Flügel verleihen. Dann habe ich nichts dagegen, dass er morgen ein sehr gutes Spiel abliefert.“ Nach seinen muskulären Problemen in der Wade, die ihn für den 24. und 25. Spieltag außer Gefecht setzten, war Bülter beim 0:1 gegen St. Pauli in der 57. Minute eingewechselt worden. Er zeigte sich dabei bemüht, konnte dem Spiel aber keinen entscheidenden Impuls mehr geben. Ob ihm das gegen die defensivstarken Augsburger gelingt, bleibt abzuwarten. Letztmals trug sich Bülter am 7. Spieltag beim 3:1 gegen den VfL Bochum in die Torschützenliste ein. Trainer der Kraichgauer war damals noch Pellegrino Matarazzo. Der inzwischen verantwortliche Ilzer betonte in seinen Ausführungen, dass gegen die Fuggerstädter neben Physis und Taktik auch mentale Frische und Spielfreude entscheidend seien. „Wir brauchen Konzentration und Fokus, dazu ein gutes Gefühl im Kopf und die Vorfreude auf ein Heimspiel.“
Winter-Neuzugang Carney Chukwuemeka wurde in seiner bisherigen Zeit bei Borussia Dortmund schon mehrfach durch Verletzungen gebremst. Fürs Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 am Sonntag (17:30 Uhr) steht er aber zur Verfügung – sehr zur Freude von Trainer Niko Kovač. „Carney hat ein Riesenpotenzial“, äußerte sich der Kroate über den Engländer. Gleichzeitig machte er aber auch klar, dass seine Verpflichtung mit kalkulierten Risiken verbunden war, gerade im Hinblick auf Spielpraxis und Fitness. Chukwuemeka kam bei Chelsea kaum zum Zug – laut Kovač ein Faktor, der seine körperliche Verfassung beeinflusst hat: „Wenn man wenig spielt, hat man wenig Rhythmus und Intensität. Wenn man dann von 0 auf 100 kommt, ist es klar, dass man nicht erwarten kann, dass er sofort über 90 Minuten geht.“ Doch jetzt scheint Besserung in Sicht: Chukwuemeka ist zumindest „erst mal wieder gesund“, wie Kovač betonte. Der Plan: eine behutsame Heranführung. „Wir müssen auch balancieren und ihm die nötigen Minuten auf dem Platz geben, aber natürlich auch gucken, dass er im Training gut belastet und nicht überbelastet wird.“
Vier Punkte holte der 1. FC Union Berlin an den beiden vergangenen Spieltagen. Benedict Hollerbach agierte dabei in beiden Spielen als Joker für die Eisernen. Im Auswärtsspiel beim SC Freiburg (Samstag, 15:30 Uhr) droht dem Stürmer nun erneut die Bank. Zumindest ließ Trainer Steffen Baumgart seine Rolle auf der Pressekonferenz am Freitag offen. „Dass er zuletzt nicht gestartet hat, lag nicht daran, dass er schlecht war, sondern weil wir eine andere taktische Ausrichtung hatten und hinten raus mit ihm nachlegen konnten“, erklärte der Coach. Am Wochenende habe Hollerbach wie seine Sturmkollegen wieder die Möglichkeit, „hereinzukommen oder von Anfang an zu spielen“. Für welchen der beiden Ansätze sich Baumgart schlussendlich entscheidet, bleibt abzuwarten. So oder so wird Hollerbach eine wichtige Rolle spielen. „Wenn er das abruft, was wir von ihm erwarten, ist er stark“, äußerte sich Baumgart über den 23-Jährigen. „Er ist noch ein junger Spieler, der nicht 34 Spiele auf einem Niveau spielen wird.“ Als solcher müsse er lernen, mit diesen Phasen umzugehen.
Robert Skov könnte in absehbarer Zeit sein Comeback für den 1. FC Union Berlin geben. Wie Cheftrainer Steffen Baumgart auf der Spieltagspressekonferenz verlauten ließ, ist der Däne, der seit dieser Woche nach überstandener Wadenverletzung wieder anteilig am Teamtraining teilnimmt, auf einem guten Weg. „In der nächsten Woche werden wir die Belastung weiter steigern“, berichtete Baumgart den Plan mit Skov, der zuletzt Mitte Februar für die Eisernen im Einsatz war. „Dann wird es in den kommenden Wochen wieder die Möglichkeit geben, im Kader zu sein und zu spielen – vorausgesetzt, es gibt keine Rückschläge.“ Am Sonntag gegen den SC Freiburg (15:30 Uhr) wird der Coach noch auf den 28-Jährigen verzichten müssen. Den Spieltag darauf steht die Partie gegen den VfL Wolfsburg (6. April) auf dem Programm. Ob Skov dann schon bereit für einen Kaderplatz ist, bleibt abzuwarten.
Felix Nmecha befindet sich nach seiner Bänderverletzung im Knie weiterhin im Aufbautraining. „Wir hoffen, dass er in der nächsten Woche langsam einsteigt und dann auch mit der Mannschaft trainiert“, erklärte Borussia Dortmunds Trainer Niko Kovač im Vorfeld der Partie gegen den 1. FSV Mainz 05. Wenn alles gut läuft, könnte der Mittelfeldspieler bereits im danach anstehenden Aufeinandertreffen wieder eine Option darstellen. Am Samstag, den 5. April gastiert der BVB beim SC Freiburg. „Zumindest für die Bank“ könnte Nmecha die Reise in den Breisgau mit antreten, zeigt sich Kovač optimistisch. Die Verletzung hatte sich Nmecha beim 2:2 gegen Werder Bremen im Januar zugezogen. Unter Trainer Kovač absolvierte der 24-Jährige bisher noch keine einzige Partie. Das könnte sich womöglich am nächsten Wochenende ändern.
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