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Bei Exequiel Palacios wird der Zeitplan für sein Comeback nun konkreter. Wie die BILD berichtet, soll der zentrale Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen im Laufe des Januars wieder eine Option werden. Der Argentinier fehlt seit mehr als drei Monaten wegen einer Muskelsehnenverletzung. Palacios kehrte kurz vor Weihnachten dosiert ins Mannschaftstraining zurück, verzichtete dabei jedoch noch auf Zweikämpfe. Über die Feiertage absolvierte der 27-Jährige ein individuelles Programm. Ab dem Trainingsauftakt am 4. Januar soll die Belastung schrittweise weiter gesteigert werden. Ursprünglich war ein Comeback im Februar angepeilt worden. Laut BILD gilt nun ein Einsatz gegen den SV Werder Bremen am 24. Januar als realistisch. Trainer Kasper Hjulmand zeigte sich zuletzt zufrieden mit dem Heilungsverlauf des Argentiniers und bestätigte, dass Palacios im Januar wieder Perspektiven habe.

Nach Informationen der BILD steht Younes Ebnoutalib kurz vor einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt. Der Angreifer soll vorbehaltlich des Medizinchecks noch in diesem Jahr einen Vertrag bis zum 30. Juni 2031 unterschreiben. Die Ablösesumme liegt laut dem Bericht bei rund 8 Millionen Euro. Hinzu kommen mögliche Bonuszahlungen in Höhe von 2 Millionen Euro. Auch der VfL Wolfsburg soll bereit gewesen sein, eine höhere Fixsumme zu zahlen, doch Ebnoutalib entschied sich bewusst für einen Wechsel nach Frankfurt. Ausschlaggebend sei unter anderem der Bezug zur Region gewesen. Der 22-Jährige steht aktuell noch bei der SV Elversberg unter Vertrag und zählt zu den auffälligsten Offensivspielern der laufenden Zweitliga-Saison. In der Hinrunde erzielte Ebnoutalib zwölf Treffer und führte damit die Torschützenliste an. Für Elversberg würde der Transfer den größten Verkauf der Vereinsgeschichte bedeuten.

Tim Kleindienst hat sich nun selbst zu seinem Comeback-Zeitplan geäußert. Der Kapitän von Borussia Mönchengladbach, der sich im Dezember einer Arthroskopie am Knie unterziehen musste, hofft nach eigener Aussage auf eine Rückkehr gegen Ende Januar oder Mitte Februar. Das sagte der 30-Jährige am Rande der Darts-WM in London. „Ich hoffe, dass es gegen Ende Januar, Mitte Februar so weit sein wird, dass ich dann auch wieder komplett bereit bin“, erklärte Kleindienst. Nach seinem Comeback Ende November hatte er lediglich drei Kurzeinsätze absolviert, ehe erneut eine Reaktion im Knie auftrat und der Eingriff notwendig wurde. Der Stürmer sprach von einer „kleinen Geschichte“, die bereinigt werden musste. Damit bestätigt Kleindienst grundsätzlich die bisherige Einschätzung zur Ausfallzeit, deutet jedoch selbst eher eine Rückkehr im Februar an. Ob er mit der Mannschaft ins Mini-Trainingslager reist oder seine Reha in Mönchengladbach fortsetzt, ist noch offen. Für die kommenden Pflichtspiele bleibt der Kapitän somit zunächst keine Option.

Bei Luca Netz deutet sich ein Abschied im Sommer an. Wie die Rheinische Post berichtet, ist eine Vertragsverlängerung bei Borussia Mönchengladbach nach aktuellem Stand unwahrscheinlich. Der Kontrakt des Linksverteidigers läuft zum Saisonende aus, womit sich für die Borussia grundsätzlich ein Handlungsfenster eröffnet. Trotzdem gilt ein Winterwechsel derzeit als eher unwahrscheinlich. Zwar wird Netz aufgrund der Vertragssituation intern zu den Verkaufskandidaten gezählt, doch nach Einschätzung der Redaktion der Rheinischen Post dürfte im Januar noch keine endgültige Zukunftsentscheidung fallen. Auch Sportdirektor Rouven Schröder hatte zuletzt betont, dass man einen ablösefreien Abgang im Sommer nicht scheue, falls sich im Winter keine passende Lösung ergibt. Hintergrund möglicher Spekulationen ist unter anderem das Interesse aus Italien. Medienberichten zufolge soll Lazio Rom die Situation beobachten. Ein kurzfristiger Transfer würde jedoch eher überraschen, da Lazio andere Kaderbaustellen priorisiere. Damit läuft vieles auf einen Verbleib von Netz bis zum Saisonende hinaus. Ob es im Sommer zu einem ablösefreien Abschied kommt oder sich die Situation noch einmal ändert, bleibt offen. Für den Winter deutet sich jedenfalls keine schnelle Lösung an.

Bei Jonas Meffert zeichnet sich offenbar eine neue Entwicklung ab. Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, tendiert der defensive Mittelfeldspieler inzwischen zu einem Wechsel zur KSV Holstein im Winter. Noch rund um den Jahresabschluss hatte Meffert einen Verbleib beim Hamburger SV bevorzugt. Ausschlaggebend für das Umdenken soll die sportliche Situation beim HSV sein. Meffert kommt nach dem Aufstieg kaum noch zum Einsatz und spielte in der laufenden Saison nur eine untergeordnete Rolle. In Kiel hingegen wird ihm eine klare Perspektive und deutlich mehr Spielzeit in Aussicht gestellt – verbunden mit einem Vertrag über den Sommer hinaus. Die KSV Holstein bemüht sich demnach seit Tagen intensiv um den 31-Jährigen, der bereits zwischen 2018 und 2021 für die Kieler auflief. Auch der HSV soll einem Wechsel keine Steine in den Weg legen. Zwar sind die Transfermodalitäten noch zu klären, derzeit spricht jedoch vieles für eine Rückkehr Mefferts an die Förde.

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