Jacob Bruun Larsen und der VfB Stuttgart gehen erneut getrennte Wege. Der flexible Offensivspieler schließt sich mit Beginn der neuen Saison dem englischen Klub Burnley FC an – und verlässt die Schwaben damit nach nur einem halben Jahr wieder. Wie Sky berichtet, zahlt der Premier-League-Aufsteiger rund 4 Millionen Euro Ablöse. Im Winter war der 26-Jährige noch für 1,7 Millionen Euro von der TSG Hoffenheim gekommen. Der Wechsel bedeutet somit vor allem wirtschaftlich ein gutes Geschäft für den VfB, obwohl Bruun Larsen in der Rückrunde nur bedingt zum Zug kam. In 24 Pflichtspielen kam er meist von der Bank, lediglich viermal stand er in der Startelf.
Wie geht es weiter mit Kō Itakura? Der 28-jährige Innenverteidiger von Borussia Mönchengladbach gehört weiterhin zu den aussichtsreichsten Verkaufskandidaten im Fohlen-Kader – auch wenn sich bislang noch keine konkrete Bewegung abgezeichnet hat. Wie Sky berichtet, ist die Ausstiegsklausel für den Japaner mittlerweile ausgelaufen. Damit ist Itakura wie alle übrigen Gladbacher Spieler nicht mehr per festem Betrag aus seinem Vertrag zu lösen. Ein Verkauf des japanischen Nationalspielers könnte den Borussen dringend benötigte Einnahmen für den laufenden Kaderumbau bringen. In der abgelaufenen Saison zählte Itakura zu den gesetzten Kräften in der Defensive und absolvierte 31 Bundesligaeinsätze (drei Tore, eine Vorlage). Sein Vertrag läuft noch bis 2026. Zuletzt galt Eintracht Frankfurt als potenzieller Abnehmer – vor allem im Zuge der damaligen Unsicherheit rund um Robin Koch. Nach dessen Vertragsverlängerung ist die Spur zur SGE allerdings wieder abgekühlt. Laut Sky ist Frankfurt inzwischen kein Thema mehr. Weiterhin im Rennen soll dagegen die PSV Eindhoven sein. Der niederländische Spitzenklub war bereits vor einigen Wochen mit Itakura in Verbindung gebracht worden und könnte angesichts seiner internationalen Ambitionen durchaus als attraktives Ziel infrage kommen. Konkrete Verhandlungen sind derzeit allerdings nicht bekannt.
Marco Richter könnte erneut vor einer Leihe stehen. Wie das italienische Portal Calciomercato berichtet, beschäftigt sich der italienische Erstligist Pisa Sporting Club mit dem 27-jährigen Offensivspieler vom 1. FSV Mainz 05. Die Nerazzurri würden Richter gerne für ein Jahr ausleihen. Richter kehrte nach der abgelaufenden Saison aus Hamburg nach Mainz zurück, wo er noch bis 2027 unter Vertrag steht. Beim Hamburger SV war der frühere U21-Nationalspieler ebenfalls auf Leihbasis aktiv, konnte sich dort allerdings nicht nachhaltig durchsetzen. In der abgelaufenen Zweitliga-Saison kam er auf 27 Einsätze, stand dabei aber nur in 14 Spielen in der Startelf und sammelte insgesamt 1.180 Einsatzminuten. In Mainz spielt Richter unter Trainer Bo Henriksen aktuell keine große Rolle. Der Klub würde den variabel einsetzbaren Offensivmann – er kann auf dem Flügel, hinter der Spitze oder als zweite Spitze agieren – gerne abgeben. Eine Leihe nach Italien könnte dabei für beide Seiten eine Lösung darstellen. Ob es zu konkreten Verhandlungen mit Pisa kommt, bleibt vorerst offen. Klar ist aber: Für Richter wird sich in Mainz wohl keine neue Perspektive auftun.
Der Hamburger SV könnte sich im zentralen Mittelfeld weiter verstärken – und dabei ein Auge auf ein Talent aus der italienischen Serie A geworfen haben. Nach Informationen des italienischen Journalisten Gianluigi Longari (Sportitalia) soll Bundesliga-Aufsteiger HSV Interesse an Aleksandar Stanković zeigen. Der 19-Jährige steht bei Inter Mailand unter Vertrag und wäre wohl nur im Rahmen einer Leihe zu bekommen. Bereits Ende Juni hatte es erste Gerüchte um den serbischen U21-Nationalspieler gegeben. Damals wurden auch der VfL Wolfsburg und der VfB Stuttgart mit dem talentierten Mittelfeldakteur in Verbindung gebracht. Während der VfL Wolfsburg sich mittlerweile mit Vini Souza (Sheffield United) auf der Sechserposition verstärkt hat, könnte der HSV noch auf der Suche nach einer Ergänzung für das defensive Mittelfeld sein. Stanković ist gebürtiger Mailänder, kann im defensiven Mittelfeld, als Achter oder auch in der Innenverteidigung eingesetzt werden. In der vergangenen Saison war er an den FC Luzern verliehen, wo er 40 Pflichtspiele absolvierte und mit drei Toren sowie zwei Vorlagen überzeugte. Luzern zog anschließend die Kaufoption für rund 1,6 Millionen Euro – doch Inter machte kurz darauf von einer Rückkaufklausel Gebrauch und holte das Eigengewächs für rund 3,2 Millionen Euro zurück. Ein fester Wechsel nach Hamburg ist aufgrund des laut Transfermarkt auf 11 Millionen Euro geschätzten Marktwerts unwahrscheinlich. Sollte das Interesse des HSV konkret werden, käme wohl nur eine Leihe infrage. Neben den Hamburgern wird aktuell auch der FC Brügge als möglicher Abnehmer gehandelt – dort stocken die Gespräche laut Longari aber noch.
RB Leipzig hat offenbar ein Auge auf Matías Fernández-Pardo geworfen. Wie Sky berichtet, soll sich der Bundesligist in der Vergangenheit nach dem 20-jährigen Offensivspieler des französischen Erstligisten Lille OSC erkundigt und in diesem Zusammenhang auch weitere Gespräche geführt haben. Ob das Interesse aktuell konkret ist, bleibt jedoch offen. Neben Leipzig sollen ihn auch Atlético Madrid und der FC Villarreal auf dem Zettel haben. Fernández-Pardo wechselte im vergangenen Sommer von der KAA Gent nach Lille und absolvierte in der abgelaufenen Saison insgesamt 38 Pflichtspiele für beide Vereine. Dabei gelangen ihm sechs Tore und vier Vorlagen. Der Rechtsfuß kam dabei überwiegend auf dem linken Flügel zum Einsatz, wurde jedoch auch als zentrale Spitze und auf der rechten Außenbahn eingesetzt. Der gebürtige Belgier mit spanischen und italienischen Wurzeln wird vom Portal Transfermarkt aktuell mit einem Marktwert von 15 Millionen Euro geführt.
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