Josip Stanišić droht nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung im Champions-League-Duell mit dem Chelsea FC nach erstem Stand kein Ausfall. Wie der Verteidiger nach Abpfiff gegenüber dem kicker erklärte, wird er schon zeitnah wieder ins Training einsteigen können. „Alles gut, ich kann spielen“, wird der Deutsch-Kroate zitiert. Damit scheint es erst mal gut auszusehen, was einen Einsatz im nächsten Bundesliga-Spiel gegen die TSG Hoffenheim (Samstag, 15:30 Uhr) angeht. Dennoch bleiben die weiteren Tage abzuwarten.
Der FC Bayern München ist mit einem 3:1-Heimsieg über den Chelsea FC in die Champions-League-Saison gestartet. Vor ausverkauftem Haus in der Allianz Arena erwischten die Münchner den besseren Beginn und legten mit zwei Treffern binnen sieben Minuten früh die Basis. In der 20. Minute brachte ein Eigentor von Trevoh Chalobah die Bayern in Führung, nachdem Michael Olise scharf nach innen gespielt hatte. Kurz darauf erhöhte Harry Kane per Foulelfmeter (27.), den er selbst herausgeholt hatte. Doch Chelsea antwortete prompt: Cole Palmer traf nach Vorarbeit von Malo Gusto zum Anschluss (29.). In der 63. Minute sorgte Kane nach Vorarbeit von Gnabry schließlich für den Endstand. Chelsea kam zwar noch zu Möglichkeiten, ein weiterer Treffer wurde kurz vor Schluss allerdings wegen Abseits aberkannt. Am Ende blieb es beim verdienten Auftakterfolg für die Bayern, die damit direkt ein Ausrufezeichen setzen. Tore: 1:0 Trevoh Chalobah (20., ET, Olise) 2:0 Harry Kane (27., FE, Kane) 2:1 Cole Palmer (29., Gusto) 3:1 Harry Kane (63., Gnabry)
Josip Stanišić hat das Champions-League-Spiel gegen den Chelsea FC angeschlagen beendet. In der 51. Minute musste der Verteidiger des FC Bayern mit Knieproblemen ausgewechselt werden. Wie schwerwiegend diese sind, ist noch offen. Sacha Boey kam für ihn in die Partie, wodurch sich Konrad Laimer links hinten einordnete.
Startelf: Neuer – Laimer, Upamecano, Tah, Stanišić – Kimmich, Pavlović – Olise, Gnabry, Luis Díaz – Kane Bank: Urbig, Ulreich – Minjae, Kiala, Boey, Santos Daiber, Karl, Goretzka, Bischof, N. Jackson
Im Sturm des FC St. Pauli führt aktuell noch kein Weg an Andréas Hountondji vorbei. Zwar wurde der 23-Jährige beim 2:1-Sieg gegen den FC Augsburg bereits zur Halbzeit ausgewechselt, doch die Gründe dafür lagen in leichten Beschwerden – und nicht in seiner Leistung. So stellte Trainer Alexander Blessin am Mittwoch klar, dass Hountondji weiterhin das Vertrauen genießt. Dennoch macht auch Neuzugang Martijn Kaars deutlich, dass er im Rennen um den Platz in der Spitze keineswegs chancenlos ist. Blessin erläuterte auf der Pressekonferenz die Auswechslung Hountondjis im Augsburg-Spiel wie folgt: „Andreas hat Magenschmerzen gehabt und war ein bisschen müde. Auch hatte er muskuläre Probleme. Er war in dem Moment deswegen gar nicht böse, ausgewechselt zu werden.“ Für Kaars war es dadurch eine willkommene Möglichkeit, sich von Beginn der zweiten Halbzeit an zu zeigen. Kaars drängt sich auf Der 26-Jährige, der spät in der Transferphase vom 1. FC Magdeburg kam, hat seinen Platz im Team noch nicht gefunden, brennt aber auf Einsätze. „Martijn ist fit dafür. Deswegen hat er in den letzten zwei Spielen immer wieder Spielzeit bekommen. Und er wird die auch weiterhin bekommen“, so Blessin. Gleichzeitig machte der Trainer deutlich, dass Hountondji aktuell im Vorteil ist: „Andreas hat es sehr gut gemacht. Ob ihr das als Startelfgarantie nehmen wollt oder nicht: Als Stürmer ist es wichtig, da ein gewisses Vertrauen zu entwickeln. Das bekommen beide von mir.“ Blessin betonte zudem, wie wertvoll die interne Konkurrenzsituation für die Mannschaft sei: „Ich habe Martijn heute gesagt, wie wichtig er ist. Er muss jetzt einfach dranbleiben. Es ist ein schöner Kampf und beide nehmen das an. Deswegen freue ich mich über die Performance der beiden. Ich bin richtig froh, dass wir beide haben.“ Damit bleibt Hountondji vorerst die erste Wahl, während Kaars weiter Druck macht – ein Duell, das St. Pauli in den kommenden Wochen zugutekommen könnte.
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