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Beim RB Leipzig wurde bereits am 29. Dezember wieder gearbeitet – und das mit mehreren Rückkehrern. Wie die Leipziger Volkszeitung berichtet, absolvierten fünf Spieler individuelle Einheiten im Kraftraum und auf dem Trainingsplatz. Ergänzend standen gezielte Behandlungen auf dem Programm. Mit dabei war Rômulo, der nach einer Kniereizung zuletzt fünf Spiele verpasst hatte, kurz vor Weihnachten jedoch bereits sein Startelf-Comeback feierte. Die zusätzlichen Einheiten dienen vor allem dem weiteren Belastungsaufbau. Ebenfalls individuell arbeiteten Ezechiel Banzuzi, der zuletzt mit einer Muskelverletzung im linken Oberschenkel ausgesetzt hatte, sowie Antonio Nusa. Der Offensivspieler hatte sich am 6. Dezember eine Syndesmoseverletzung im Sprunggelenk zugezogen und arbeitet nun gezielt an seinem Comeback. Zum Kreis der Frühstarter gehörten zudem Assan Ouédraogo, der nach einer Sehnenverletzung in der Kniekehle wieder Belastung aufnehmen konnte, sowie Johan Bakayoko. Der reguläre Trainingsauftakt steht erst noch an, die Spieler wollen sich jedoch bereits vorab in Position bringen, um möglichst voll belastbar in die Vorbereitung einzusteigen. Am Freitag reist RB Leipzig ins Winter-Trainingslager an die Algarve.

In der 2. Bundesliga gibt es offenbar konkretes Interesse an Umut Tohumcu. Nach Informationen von fussballeuropa sollen der KSV Holstein und die SV Elversberg bereits Gespräche mit dem 21-Jährigen geführt haben und versuchen derzeit, ihn von einem Winterwechsel zu überzeugen. Eine Entscheidung ist demnach noch nicht gefallen, das Interesse beider Klubs gilt jedoch als konkret. Geplant sei eine halbjährige Leihe bis zum Ende der laufenden Saison. Eine Kaufoption ist nach aktuellem Stand nicht vorgesehen, da die TSG Hoffenheim diese dem Vernehmen nach nicht gewähren möchte.

Eintracht Frankfurt hat den Transfer von Younes Ebnoutalib offiziell gemacht. Der 22-jährige Mittelstürmer wechselt zum 1. Januar 2026 von der SV Elversberg an den Main und unterschreibt bei Eintracht Frankfurt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2031. Ebnoutalib, gebürtiger Frankfurter, gehört zu den großen Überraschungen der laufenden Zweitliga-Saison. In 17 Ligaspielen für Elversberg erzielte der 1,91 Meter große Angreifer zwölf Treffer und führt damit aktuell die Torjägerliste der 2. Bundesliga an. Erst seit dem 1. Januar 2025 stand er im Saarland unter Vertrag, wo ihm endgültig der Durchbruch im Profifußball gelang. Ausgebildet wurde Ebnoutalib in Frankfurt und Umgebung, unter anderem bei der SV 07 Heddernheim, der SG Rot-Weiss Frankfurt sowie in der Jugend des SV Wehen Wiesbaden. Über Stationen beim AC Perugia in Italien und dem FC Gießen führte sein Weg schließlich nach Elversberg – und nun zurück in seine Heimatstadt. Die Stimmen zum Transfer Sportvorstand Markus Krösche lobte vor allem das Gesamtpaket des Neuzugangs: Ebnoutalib sei „ein sehr torgefährlicher Spieler mit einer sehr guten Physis“, der in Elversberg wichtige Entwicklungsschritte gemacht habe. Zugleich stellte Krösche klar, dass dem Stürmer die nötige Eingewöhnungszeit eingeräumt werde. Auch Sportdirektor Timmo Hardung zeigte sich überzeugt. Mit Ebnoutalib habe man „einen der aktuell spannendsten deutschen Stürmer“ verpflichtet, der dem Trainerteam in der Offensive zusätzliche Optionen eröffne. Für Eintracht Frankfurt ist der Transfer ein klarer Blick in die Zukunft – mit einem Angreifer, der seine Qualitäten zuletzt eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat.

Beim FC Bayern München ist die Marschroute rund um Sacha Boey offenbar klar. Wie die Münchner Abendzeitung berichtet, darf der Rechtsverteidiger den Rekordmeister im Winter verlassen. Eine Trennung werde demnach sogar aktiv angestrebt. Hintergrund ist laut dem Bericht, dass Boey unter Trainer Vincent Kompany sportlich keine tragende Rolle spielt. Neben seiner geringen Einsatzzeit soll es dem Vernehmen nach auch intern Vorbehalte gegeben haben. Ein Vorfall im Zusammenhang mit einer geplanten Einwechslung, die kurzfristig gestrichen wurde, habe das Verhältnis zusätzlich belastet. Seitdem kam der Franzose unter Kompany kaum noch zum Zug. Die Bayern würden Boey laut der AZ keine Steine in den Weg legen, sofern ein passendes Angebot eingeht. Konkrete Gespräche oder weitere Schritte sind bislang nicht öffentlich bekannt. Boey war im Januar 2024 für rund 30 Millionen Euro vom Galatasaray SK nach München gewechselt. Rückblickend werde der Transfer vereinsintern als sportliches Missverständnis eingeordnet, das sich bislang nicht wie erhofft entwickelt habe.

Der FC Bayern München beschäftigt sich offenbar mit Kennet Eichhorn von Hertha BSC. Wie die tz berichtet, steht der deutsche U17-Nationalspieler beim Rekordmeister hoch im Kurs. Der 16-jährige defensive Mittelfeldspieler spielt seit 2017 – damals ab der U9 – bei Hertha BSC und gehört inzwischen fest zum Profikader der Berliner. In der laufenden Saison kam Eichhorn bereits auf 13 Pflichtspieleinsätze für die erste Mannschaft. Laut transfermarkt wird er aktuell mit 20 Millionen Euro bewertet und ist damit der höchstbewertete 16-Jährige weltweit. Sein Vertrag in Berlin läuft noch bis 2027, eine Ausstiegsklausel von rund 12,5 Millionen Euro soll darin verankert sein. Laut dem Bericht wären die Münchner bereit, ein Gesamtpaket aus Ablöse, Gehalt und Prämien von bis zu 25 Millionen Euro zu schnüren. Konkrete Verhandlungen sind bislang nicht bestätigt. Hintergrund der Überlegungen ist jedoch, dass die Zukunft von Leon Goretzka beim FC Bayern über den Sommer hinaus offen erscheint. Entsprechend prüfen die Verantwortlichen mögliche Optionen für das zentrale Mittelfeld – auch mit Blick auf die langfristige Kaderplanung.

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