Willkommen in Deiner Arena

Borussia Dortmund intensiviert die Bemühungen um Oscar Bobb. Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano befinden sich der BVB und Manchester City bereits in konkreten Verhandlungen über einen Winter-Deal. Die Westfalen gelten derzeit als Favorit auf eine Verpflichtung, obgleich namhafte Konkurrenz wie Sevilla, Atlético Madrid oder Newcastle United die Situation weiterhin genau beobachtet. Angestrebt wird laut Daily Mail eine Leihe bis Saisonende samt Kaufoption in Höhe von rund 34 Millionen Euro (£30 Mio.). Bobb, der nach einem Beinbruch und muskulären Problemen in den vergangenen Monaten kaum Rhythmus fand, forciert den Wechsel für mehr Spielpraxis. Der norwegische Nationalspieler steht in Manchester eigentlich noch langfristig bis 2029 unter Vertrag. Der Deal hängt jedoch maßgeblich am Vollzug des Transfers von Antoine Semenyo (Bournemouth), dessen 75-Millionen-Euro-Wechsel zu Manchester City unmittelbar bevorsteht. Erst wenn dieser Deal fix ist, wird Pep Guardiola die Freigabe für Bobb erteilen. In Dortmund ist der 22-Jährige als kreative Lösung sowohl für die Außenbahn als auch für die Zentrale denkbar.

Beim SV Werder Bremen ist die Zukunft von Olivier Deman aktuell offen. Laut einem BILD-Bericht zeigen sich die Bremer grundsätzlich gesprächsbereit, sollte sich im Winter eine passende Lösung für den Belgier ergeben. Damit zählt der Linksverteidiger zu den Spielern, bei denen ein Abgang nicht ausgeschlossen ist – ebenso wie bei Julian Malatini, Isak Hansen-Aaröen und Skelly Alvero. Der 25-Jährige hatte im August eine Außenknöchelfraktur erlitten und fiel anschließend über Monate aus. Entsprechend kam Deman in der laufenden Saison bislang nur einmal für den Bundesliga-Kader infrage. Zuletzt fehlte er beim Gastspiel in Augsburg erneut aufgrund einer Reizung im Knöchel. Hinzu kommt eine angespannte Konkurrenzsituation auf seiner Position, die seine Einsatzperspektive zusätzlich schmälert. Werder-Geschäftsführer Clemens Fritz machte gegenüber BILD deutlich, dass ein Winter-Abgang nicht ausgeschlossen ist. „Nach und nach kehren die Verletzten zurück, dadurch ist die Konkurrenzsituation auf seiner Position sehr groß“, erklärte der 45-Jährige. Sollte sich „etwas ergeben, das für alle Beteiligten sinnvoll sein kann“, werde sich der Klub damit beschäftigen. Ob am Ende eine Leihe oder ein fester Transfer infrage kommt, sei derzeit noch offen. Bereits in der Rückrunde der vergangenen Saison war Deman an den Royal Antwerp FC verliehen. Angesichts der aktuellen Kadersituation und der geringen Einsatzperspektive erscheint ein Winter-Abgang des Belgiers nicht ausgeschlossen. Ob und wann Bewegung in die Personalie kommt, dürfte sich im Verlauf des Transferfensters zeigen.

Victor Boniface wird nach Informationen der BILD nicht mehr für den SV Werder Bremen auflaufen. Der Stürmer leidet an einer schweren Knieverletzung, die nach Einschätzung aller Beteiligten nur operativ zu beheben ist. Eine Operation würde das Saison-Aus bedeuten und eine vorzeitige Rückkehr zu Bayer Leverkusen nach sich ziehen. Doch selbst wenn Boniface einen Eingriff erneut ablehnen sollte, planen die Bremer laut dem Bericht nicht mehr mit Einsätzen des Angreifers. Das Risiko einer weiteren Verschlimmerung der Verletzung gilt als zu hoch. Mögliche Folgeschäden bis hin zu einer nachhaltigen Gefährdung der Karriere sollen unbedingt vermieden werden. Werder will dieses Risiko nicht eingehen. Damit endet die Leihe sportlich enttäuschend. Boniface kam mit großen Erwartungen nach Bremen, stand jedoch nur elfmal auf dem Platz und blieb dabei ohne eigenen Treffer. Früh wurde deutlich, dass sein körperlicher Zustand ein dauerhaftes Problem darstellt. In den kommenden Tagen wird Boniface in Deutschland zurückerwartet. Dann sollen Gespräche zwischen Leverkusen, Werder und dem Spieler über das weitere Vorgehen geführt werden.

Wie Sky berichtet, steht David Mokwa kurz vor einem festen Wechsel von der TSG Hoffenheim zur SV Elversberg. Der Deal soll eine Rückkaufoption beinhalten. Das Gesamtpaket belaufe sich auf rund 2 Millionen Euro. Hoffenheim dränge darauf, eine Rückkaufklausel in den Vertrag aufzunehmen. Zwischen den beiden Klubs seien nur noch letzte Details zu klären und der Deal befinde sich in der finalen Phase. In Elversberg ist Mokwa als Ersatz für Younes Ebnoutalib vorgesehen, der den Klub für eine vereinsinterne Rekordsumme von 8 Millionen Euro in Richtung Eintracht Frankfurt verlässt. Mokwa gehört zwar zum Profikader, kam in der aktuellen Bundesliga-Saison aber nicht zum Einsatz. Mit der geplanten Rückkaufoption würde sich die TSG dennoch eine Möglichkeit für die Zukunft offenhalten.

Bei Elye Wahi deutet vieles auf einen zeitnahen Abschied von Eintracht Frankfurt hin. Wie die BILD berichtet, sind die Verhandlungen mit OGC Nizza trotz des dort vollzogenen Trainerwechsels weit fortgeschritten. Geplant ist eine Leihe ohne Kaufoption. Eine Einigung könnte kurzfristig erfolgen. Nach BILD-Informationen liegt die Leihgebühr bei 1 bis 1,5 Millionen Euro. Zudem würde Nizza das komplette Gehalt des 22-Jährigen übernehmen. Einzelne Details seien noch zu klären. Aktuell gilt es jedoch als unwahrscheinlich, dass Wahi beim Trainingsauftakt am 2. Januar noch bei der Eintracht erscheint. Der bevorstehende Abgang ist Teil einer umfassenden Neuordnung im Frankfurter Angriff. Mit Younes Ebnoutalib wurde bereits ein neuer Stürmer verpflichtet. Als bevorzugte weitere Verstärkung gilt weiterhin Arnaud Kalimuendo, dessen Verpflichtung jedoch noch nicht abgeschlossen ist. Die Eintracht strebt eine Leihe mit Kaufoption an. Für den Fall, dass sich ein Kalimuendo-Transfer nicht realisieren lässt, hält Eintracht Frankfurt laut BILD auch Kontakt zu George Ilenikhena (AS Monaco) und William Osula (Newcastle United). Mit dem Wahi-Abgang will die Eintracht im Sturm zeitnah nachlegen und sich personell neu aufstellen.

Laut, treu – und ziemlich alt? Viele Handball-Fanclubs kämpfen vergeblich um junge Mitglieder. Warum sich die Bundesliga trotzdem nicht um die Zukunft sorgt. Und was Stefan Kretzschmar fordert.

19 Spiele, 17 Siege: Magdeburgs Handballer steuern im Eiltempo auf die Meisterschaft zu. Die Verfolger liefern sich ein Rennen um die Champions-League-Plätze. Was bewirkt der Berliner "Attacke-Modus"?

Dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit siegt Tabellenführer SC Magdeburg auch im Ostderby beim heimstarken ThSV Eisenach. Nun pausiert die Handball-Bundesliga bis Februar.

Die deutschen Handballer peilen das EM-Halbfinale an. Für den Bundestrainer steht bei der Endrunde in Skandinavien viel auf dem Spiel.

Trotz einer Sechs-Tore-Führung bangen Magdeburgs Handballer gegen Schlusslicht Leipzig plötzlich um den Sieg. Spielt der Bundesliga-Tabellenführer so erfolgreich weiter, winkt sogar das Triple.