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Sirlord Conteh steht dem 1. FC Heidenheim wieder zur Verfügung – zumindest mal im Trainingsbetrieb. Der Offensivspieler absolvierte nach dem Riss des Außenmeniskus, der ihn zweieinhalb Monate außer Gefecht gesetzt hatte, in dieser Woche wieder das Mannschaftstraining. Das verkündete Trainer Frank Schmidt am Donnerstag. „Er ist diese Woche zurückgekehrt und trainiert wieder mit der Mannschaft“, so Schmidt. Für Heidenheim bedeutet das eine wichtige Entlastung auf den Außenbahnen, nachdem Conteh zuletzt schmerzlich gefehlt hatte. Wie groß seine Einsatzrolle gegen den FC St. Pauli (Samstag, 15:30 Uhr) sein kann, hängt davon ab, wie er die ersten intensiveren Einheiten verträgt. Schmidt wird die Kaderentscheidung kurzfristig treffen.

Der 1. FC Heidenheim kann im Auswärtsspiel beim FC St. Pauli möglicherweise wieder auf Mikkel Kaufmann zurückgreifen. Der Stürmer, der fast zwei Monate wegen einer Muskelverletzung in den Adduktoren ausgefallen war, ist in dieser Woche ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Das verriet Trainer Frank Schmidt am Donnerstag. „Er trainiert wieder mit der Mannschaft“, erklärte Schmidt auf der Spieltagspressekonferenz. Mit Kaufmann könnte damit rechtzeitig vor dem Jahresendspurt eine zusätzliche Option für die Offensive zurückkommen. Ob es bereits für einen Kaderplatz am Samstag reicht, ließ der Coach aber noch offen. Schmidt kündigte eine kurzfristige Entscheidung an.

Benjamin Henrichs macht noch vor der Winterpause einen weiteren Schritt in Richtung Comeback: Er soll ab der kommenden Woche ins Teamtraining integriert werden. Das kündigte Trainer Ole Werner am Donnerstag vor dem Auswärtsspiel beim 1. FC Union Berlin an. Der 28-Jährige arbeitet seit seinem Achillessehnenriss – der inzwischen fast ein komplettes Jahr zurückliegt – an seiner Rückkehr. In den vergangenen Wochen hatte Henrichs zunehmend Belastung aufgenommen und steht mittlerweile regelmäßig für individuelles Training auf dem Platz. Auch Ballübungen gehörten zuletzt wieder zu seinem Programm. Werner zeigte sich entsprechend optimistisch: „Er kann eine gute Belastung gehen. Wir werden ihn ab nächster Woche stückweise ins Mannschaftstraining integrieren. Es wird sicherlich nach der Zeit, die er gefehlt hat, einen guten Aufbauprozess mit der Mannschaft brauchen. Aber das ist alles sehr positiv und geht in die richtige Richtung.“ Mit der behutsamen Rückführung soll gewährleistet werden, dass Henrichs nach seiner langen Pause nachhaltig belastbar bleibt. Wann der Defensivspieler wieder eine Option für den Spieltagskader sein könnte, erörterte Werner nicht. Der Einstieg bei der Mannschaft, der ursprünglich viel früher anvisiert war, markiert aber einen entscheidenden Fortschritt.

Stürmer Timo Werner hat seine jüngsten muskulären Beschwerden überwunden und kann wieder am Training von RB Leipzig teilnehmen.

Johan Bakayoko ist nach kürzlichen muskulären Problemen bereit, um gegebenenfalls wieder von Beginn an für RB Leipzig aufzulaufen. Trainer Ole Werner erklärte im Vorgespräch zum Ligaduell mit Union Berlin (Freitag, 20:30 Uhr), dass der Belgier wieder fit ist. Mit Blick auf die Anfangsformation hatte Bakayoko zuletzt zwar das Nachsehen, zu Einwechslungen kam er aber regelmäßig. Nicht so beim 6:0 gegen Frankfurt: Er saß die Partie komplett auf der Bank ab. Werner wollte nach der muskulären Blessur und einigen verpassten Trainings schlichtweg nichts riskieren, zumal er Bakayoko für die Zeit vor der Winterpause braucht. Leipzigs Coach dachte dabei in erster Linie an Yan Diomande, der sich nächste Woche für den Afrika-Cup verabschiedet. Durch den verletzungsbedingten Ausfall von Antonio Nusa ist aber auch akuter Bedarf für das Union-Spiel entstanden. Bakayoko ist ein naheliegender Ersatzkandidat. „Johan ist gesund, hat die ganze Woche trainieren können und ist komplett einsatzbereit“, brachte Werner zum Ausdruck, dass einem Einsatz aus gesundheitlichen Gründen nichts im Wege steht. Eine Einsatzgarantie hingegen sprach er nicht aus, sondern verwies auf weitere Optionen wie Tidiam Gomis und Andrija Maksimović. Beim Vergleich der bisherigen Einsatzbilanzen dieser Saison spricht jedoch alles für Bakayoko.

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